JA! Davon sind wir mehr denn je überzeugt. Der Vortrag von Birgit Kelle hat uns darin wieder bestätigt. 80 % der Kinder wachsen in traditionellen Familien auf. Die Anderen in Patchwork- oder Regenbogenfamilien bzw. sind die Eltern alleinerziehend. Traditionelle Familien schaffen die Erziehung und das Heranwachsen der Kinder bis ins Erwachsenenleben ohne dem Staat zur Last zu fallen. Im Gegenteil, durch die Entscheidung „JA zum Kind“, sichern diese Familien den Erhalt des staatlichen Systems.

Wer die außerhäusliche Betreuung der Kleinen mit der besseren Bildung und Chancen für das spätere Leben begründet, hat zumeist vergessen, dass er/sie selbst in einer traditionellen Familie groß geworden ist. Dort wurde alles vermittelt, was nötig war und ist, um sein Leben zu meistern.

Österreich ist ein Land großer Musiker, Dichter und Denker, ohne dass diese jemals eine Krabbelstube oder einen Kindergarten als Bildungseinrichtung besucht hatten. Ihre Familie hat das alles übernommen und sie hat das gut gemacht.

Ein Staat braucht eine Geburtenrate von 2,1 um sich selbst zu reproduzieren. Wir sind weit davon entfernt. Es braucht hier die Großfamilie, mit 3 oder mehr Kindern, um das ausgleichen zu können.

Staatliche Regelungen könnten die Entscheidung zu mehr Kindern erleichtern. Anrechnung der Kindererziehungszeiten voll auf das Pensionssystem. Kindererziehung ist als Arbeitszeit auf die Pension voll anzurechnen! Bedenken Sie nur, dass ein Kinderbetreuungsplatz für die Kleinsten mehr als 1000 Euro pro Monat kostet. Dass ein Mehrangebot an Kinderbetreuung die Geburtenrate hebt, wird am Beispiel Amerika widerlegt, wo die Kinderbetreuung ausschließlich Sache der Eltern ist. Dort ist mittlerweile die Geburtenrate 2,1 erreicht und das ohne Einmischung des Staates!

Herzlichen Dank an Birgit Kelle. Ihre Ausführungen waren ausgezeichnet, es ist ein Vergnügen, ihr zuhören zu dürfen!

Fotos vom Vortrag können Sie >>hier<< (eventfoto.at) und >>hier<< (citiyfoto.at) ansehen!