Für hilfesuchende Frauen rasch rechtliche Voraussetzungen schaffen

Für FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker ist das Ergebnis des heutigen Runden Tisches, wonach als Sofortmaßnahme 24,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man berücksichtigt, dass die Gewaltschutzeinrichtungen von notwendigen Mitteln in der Höhe von 228 Millionen Euro sprechen. „Hören Sie endlich auf die Experten, egal ob es sich um die Corona-Pandemie oder eben das Thema Gewalt gegen Frauen handelt. Beenden Sie die Alibi-Expertenrunden mit halbherzigen Lösungen zum Nachteil der Betroffenen“, so Ecker in Richtung ÖVP-Familienministerin Raab.

„Frauen brauchen Sicherheit, wenn sie sich in einer Notsituation befinden – das beginnt bei den rechtlichen Voraussetzungen, dass es nicht für die Frauen zum Nachteil werden kann, wenn sie hilfesuchend die gemeinsame Wohnung verlassen bis hin zum Kontaktrecht des Vaters zu den gemeinsamen Kindern. Hier müssen Möglichkeiten geschaffen werden, um zum Beispiel Kindern weiterhin den Kontakt zum Vater zu ermöglichen, ohne dass die Frau sich einer Gefahr aussetzt. Die Bandbreite der juristischen Themen, die es gilt aufzubereiten, ist mannigfaltig“, betonte Ecker.