Redakteur Allgemein

Gewalt an Frauen leider weiterhin Thema Nummer Eins!

Die freiheitlichen Frauenvertreterinnen in Oberösterreich, Initiative Freiheitlicher Frauen (IFF)-Landesobfrau Bundesrätin Rosa Ecker, FPÖ-Frauensprecherin im Oö. Landtag Abg. Sabine Binder und die FPÖ-Frauensprecherin im Linzer Gemeinderat, GR Anita Neubauer, besuchten das Autonome Frauenzentrum in Linz (AfZ), um sich von den Rahmenbedingungen, der schwierigen Aufgabenstellungen und Herausforderungen für die Geschäftsleitung und deren Mitarbeiterinnen einen aktuellen Eindruck zu verschaffen.

Die Geschäftsführerin Frau Mag. Dr. Andrea Jobst-Hausleithner und ihre Stellvertreterin Mag. Christina Hengstschläger stellten sich bereitwillig den Fragen der freiheitlichen Frauen. Beide hoben hervor, dass die Intensität der Beratungstätigkeit auch im letzten Geschäftsjahr kontinuierlich angestiegen sei. Erschreckend war für die freiheitlichen Vertreterinnen vor Ort die Bestätigung, dass Gewalt an Frauen nach wie vor in der Beratung die erste Stelle einnimmt. Danach folgen partnerschaftliche Beziehungsprobleme wie Trennung oder Scheidung sowie Probleme bei der Einkommenssicherung und Schwierigkeiten für Frauen bei der Alleinerziehung von Kindern. Aus diesen Problemfeldern entstehen beinahe fast logisch oftmals gesundheitliche bzw. psychische Beeinträchtigungen, die sich wiederum negativ auf das gesamte Lebensumfeld auswirken.

Als Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit in der Rechts- und Psychosozialberatung übergaben die freiheitlichen Vertreterinnen eine finanzielle Spende.

Am Ende des konstruktiven Dialogs wurde vereinbart, weiterhin in Kontakt zu bleiben und auf allen politischen Ebenen dafür einzutreten, dass das AfZ in seiner wichtigen Tätigkeit auch in Zukunft finanziell abgesichert sein wird.

Freiheitliche Frauen beim Besuch des Autonomen Frauenzentrums Linz

Freiheitliche Frauen beim Besuch des Autonomen Frauenzentrums Linz