Kein Mehrwert für Frauen und die Frauenpolitik erkennbar 

„Die FPÖ bleibt dabei – die Zeitverwendungsstudie ist sinnlos und teuer. Sie verbraucht nicht nur Steuergelder und sie ändert mit Sicherheit nichts an der Situation der Frauen in unserem Land,“ so die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker, MBA und weiter: „Wir brauchen kein Zahlenmaterial, sondern wir müssen Frauen in Armut aktiv unterstützen, wir haben Gelder dort einzusetzen, wo sie dringend benötigt werden.“ 

„Es ist keinerlei Minderung des Wertes für unsere Gesellschaft, wenn so manche Arbeit nicht bezahlt wird. Statt hier eine wahrlich überflüssige Studie zu finanzieren, wäre es wesentlich sinnvoller, endlich den unbezahlten Einsatz der vielen österreichischen Frauen zu honorieren und zu bewerten“, betonte Ecker. 

„Es entsteht der Eindruck, dass nunmehr auch von SPÖ und Grünen ein weiterer Keil zwischen Frauen und Männer getrieben wird. Die Entscheidung über eine Aufgabenverteilung muss in den Familien den Partnern überlassen werden. Wir brauchen weder totes Zahlenmaterial noch Erhebungen, wer die Glühbirne wechselt, das Baby umsorgt oder Amtswege erledigt. Mit so einer Studie wird vorsätzlich Steuergeld für nichts und wieder verschleudert – einen Mehrwert für Frauen und für unsere Frauenpolitik kann ich beim besten Willen nicht erkennen“, bekräftigte Ecker.