LAbg. Ulrike Wall

FPÖ warnt vor unumkehrbaren Auswirkungen der Kinderlosigkeit

„Fragt man die Menschen, was ihnen wichtig ist, steht Familie an vorderster Stelle. Familie gibt Halt und Kraft, ist Rückzugsort und Energiequelle“, stellt heute die freiheitliche Familiensprecherin, LAbg. Ulrike Wall, fest.

Dennoch ist die Lebensform Familie immer mehr bedroht. In Oberösterreich liegt die Geburtenrate aufgrund des familienfreundlichen Klimas und großzügiger Förderungen über dem Österreichdurchschnitt bei 1,61 Kindern. „Doch damit dürfen wir uns nicht zufrieden geben. Der Staat ist angehalten, weitere Maßnahmen gegen den Geburtenschwund zu setzen“, stellt Wall klar.

„Es bedarf gleichermaßen eines bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebots sowie einer finanziellen Absicherung der elterlichen Betreuungsleistung“, so Wall. Nur so kann eine tatsächliche Wahlfreiheit sichergestellt werden. „Dem laufenden Wertverlust der Familienförderungen muss durch jährliche Valorisierung entgegengewirkt und Familien steuerlich entlastet werden“, fordert Wall und warnt davor, das Budget auf Kosten der Familien zu sanieren.

„Die Auswirkungen der zunehmenden Kinderlosigkeit, vor allem auf unser Sozialsystem und unseren Wohlstand, werden immer dramatischer“, zeigt Wall auf. „Deshalb ist es notwendig, dass die Bundesregierung endlich Prioritäten setzt, anstatt sich mit ‚genderutopischen Minderheitenprogrammen‘ zu beschäftigen. Heimische und gut integrierte Zuwandererfamilien müssen endlich in ihren Leistungen anerkannt werden. Sie müssen entsprechend ihrer Bedeutung für unser aller Zukunft anerkannt und beschützt werden“, so Wall abschließend.