LAbg. Sabine Binder

FPÖ: Bereits Bedrohungsszenarien müssen weitestgehend verhindert werden

„Es darf gar nicht erst zu gewalttätigen oder sexuellen Übergriffen kommen“, fordert die freiheitliche Frauensprecherin, LAbg. Sabine Binder, anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen, präventive Maßnahmen zu forcieren. „Seit jeher setzen wir uns gegen Gewalt an Frauen ein. Es muss allerdings jedem bewusst werden, dass die laufenden Flüchtlingsbewegungen mehr derartige Problemfelder importiert haben.“

„In vielen Herkunftsländern haben Frauen keine Rechte. Das ist am Beispiel Kinder- oder Zwangsehen klar zu sehen. So etwas darf in unserem Land keinesfalls akzeptiert werden“, setzt sich LAbg. Sabine Binder für die Einhaltung der Frauenrechte ein.

Seit der Ausweitung des österreichischen Sexualstrafrechts Anfang des Jahres steigt das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Frauen inzwischen wieder an. Ein klares Nein oder eine würdelose Berührung reicht seit diesem Zeitpunkt aus, eine solche Handlungen bestrafen zu können. „Klar ist, dass diese Reform ein wichtiger Schritt war. Problematisch ist in solchen Fällen jedoch immer noch die Beweiswürdigung“, zeigt LAbg. Binder anhand alarmierender Meldungen Handlungsbedarf auf. „Grundsätzlich ist jede Maßnahme gegen Gewalt an Frauen zu begrüßen. Trotzdem müssen wir uns vermehrt auf die Präventionsarbeit konzentrieren. Jedes Bedrohungsszenario ist eines zu viel.“

„Böswillige Handlungen und Gewalt gegen Frauen lehnen wir aufs Schärfste ab. Leider wird die Gleichstellung von Frau und Mann gerade durch die steigende Zuwanderung anderer Kulturkreise unterlaufen. Dem müssen wir rasch einen Riegel vorschieben“, fordert LAbg. Sabine Binder abschließend.